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Cholesterin

Cholesterin wissenschaftlich

Neue Erkenntnisse über Cholesterin, gesättigte Fette und ihr Einfluss auf die Gesundheit.

Cholesterin ist eines der meistdiskutierten Themen in der Ernährungswissenschaft. Lange Zeit galt es als Feind der Herzgesundheit, und viele Menschen glaubten, dass Lebensmittel mit hohem Cholesteringehalt – wie Eier, Butter oder rotes Fleisch – den Cholesterinspiegel im Blut gefährlich erhöhen. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die Realität viel komplexer ist.

In diesem Artikel klären wir auf:
✅ Was ist Cholesterin überhaupt, und warum braucht unser Körper es?
✅ Hat Cholesterin in der Nahrung wirklich Einfluss auf den Cholesterinspiegel?
✅ Was ist der Unterschied zwischen LDL („schlechtes Cholesterin“) und HDL („gutes Cholesterin“)?
✅ Welche Rolle spielen gesättigte Fette?
✅ Wie kannst du deinen Cholesterinspiegel und dein Herz gesund halten?

Cholesterin oder Cholesterol wird als fettähnlich bezeichnet, weil es eine hydrophobe (wasserunlösliche) Substanz ist, die chemisch zu den Lipiden (Fetten) gehört, aber sich in ihrer Struktur von typischen Nahrungsfetten unterscheidet.

Was ist Cholesterin?

Cholesterin ist eine essenzielle, fettähnliche Substanz, die unser Körper für zahlreiche lebenswichtige Funktionen benötigt. Es ist ein zentraler Bestandteil jeder Zellmembran und sorgt für deren Elastizität und Stabilität. Ohne Cholesterin könnten wir nicht existieren – das zeigt sich besonders dramatisch bei seltenen genetischen Erkrankungen, die die Cholesterinsynthese stören.

Babys mit solchen Defekten können schwerwiegende Entwicklungsstörungen erleiden oder bereits im Mutterleib nicht überleben. Dies unterstreicht die unverzichtbare Rolle von Cholesterin für unsere Gesundheit und Entwicklung.

Cholesterin hat noch weitere wichtige Aufgaben:

✔️ Es ist die Grundlage für Hormone wie Östrogen, Testosteron und Cortisol.
✔️ Es hilft unserem Körper, Vitamin D herzustellen.
✔️ Es ist ein wichtiger Bestandteil der Gallensäuren, die bei der Verdauung von Fetten helfen.

👉 Wusstest du, dass unser Körper fast das gesamte Cholesterin, das er braucht, selbst herstellt? Tatsächlich produziert jede Zelle Cholesterin, und unsere Leber sorgt dafür, dass wir immer genug haben.

Nahrungs-Cholesterin: Ein Irrtum aus der Vergangenheit

Früher dachten Wissenschaftler, dass das Cholesterin in unserer Nahrung direkt den Cholesterinspiegel im Blut erhöht. Deshalb wurde jahrzehntelang empfohlen Eier zu vermeiden. Doch inzwischen wissen wir: Cholesterin aus der Nahrung hat fast keinen Einfluss auf den Cholesterinspiegel!

Warum? Unser Körper reguliert den Cholesterinspiegel selbst:
🟢 Wenn wir viel Cholesterin essen, produziert unser Körper einfach weniger.
🔴 Wenn wir wenig Cholesterin essen, stellt unser Körper mehr her.

Studien zeigen, dass der größte Teil des Cholesterins in unserem Blut vom Körper selbst produziert wird. Nur ein kleiner Teil kommt aus der Nahrung. Sogar Ancel Keys, der Forscher, der Fett als Hauptverursacher von Herzkrankheiten berüchtigt machte, erkannte schon in den 1960er Jahren, dass Cholesterin aus der Nahrung keine große Rolle spielt.

👉 Das bedeutet: Eier oder Garnelen zu essen wird deinen Cholesterinspiegel kaum verändern.

LDL, HDL und ApoB – Die wichtigsten Marker für die Herzgesundheit

Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin! Wenn Menschen über „hohes Cholesterin“ sprechen, meinen sie oft LDL und HDL. Doch welche Rolle spielen diese tatsächlich für die Herzgesundheit?

🟢 HDL („gutes Cholesterin“) – Transportiert Cholesterin zurück zur Leber, wo es recycelt oder ausgeschieden wird. Ein hoher HDL-Wert wurde lange als schützend angesehen, doch aktuelle Forschungen zeigen, dass sein Einfluss möglicherweise überschätzt wurde.

🔴 LDL („schlechtes Cholesterin“) – Transportiert Cholesterin zu den Zellen. Zu viel LDL kann sich an den Arterienwänden ablagern, was das Risiko für Herzinfarkte erhöht. Daher steht LDL oft im Fokus, wenn es um Herz-Kreislauf-Erkrankungen geht.

🚨 Der wahre Schlüsselmarker: ApoB

👉 Der HDL-Wert allein ist nicht so entscheidend, wie lange angenommen. Stattdessen rückt ApoB zunehmend in den Mittelpunkt der Forschung. ApoB ist ein Protein, das sich auf LDL- und VLDL-Partikeln befindet und anzeigt, wie viele dieser Partikel im Blut zirkulieren. Studien zeigen: Je höher der ApoB-Wert, desto größer das Risiko für Herzkrankheiten.

Kurz gesagt:

Gesamtcholesterin ist kein aussagekräftiger Marker für die Herzgesundheit.
Das Verhältnis von LDL zu HDL ist weniger wichtig als oft angenommen.
LDL und vor allem ApoB sind die besten Indikatoren für das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wie kannst du deinen Cholesterinspiegel optimieren?

Es gibt verschiedene Wege, um gesunde Cholesterinwerte zu erreichen und dein Risiko für Herzkrankheiten zu senken. Dabei spielen Ernährung, Lebensstil und in manchen Fällen auch Medikamente eine Rolle.

✅ Ernährung – Die richtige Balance finden

Eine bewusste Ernährung kann helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren. Wenn dein ApoB-Wert hoch ist, solltest du gesättigte Fette reduzieren, da sie das LDL-Cholesterin erhöhen können.

Eine gute Alternative sind einfach ungesättigte Fette, die in Olivenöl enthalten sind und eine positive Wirkung auf den Fettstoffwechsel haben. Zucker und raffinierte Kohlenhydrate sollten ebenfalls eingeschränkt werden, da sie Triglyceride ansteigen lassen und langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können.

Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Leinöl haben dagegen entzündungshemmende Eigenschaften und können LDL sowie Triglyceride senken. Besonders wichtig ist es, pflanzliche Transfette zu meiden, die in industriell verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen und sowohl LDL erhöhen als auch HDL senken können.

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✅ Lebensstil – Mehr als nur Ernährung

Regelmäßige Bewegung ist einer der effektivsten Wege, um HDL zu erhöhen und LDL zu senken. Schon 30 Minuten moderates Training pro Tag können das Herz-Kreislauf-System stärken und den Fettstoffwechsel verbessern.

Ebenso sind ausreichend Schlaf und Stressmanagement entscheidend, da chronischer Stress Entzündungen fördert und die Cholesterinwerte negativ beeinflussen kann.

Ein gesunder Lebensstil schließt auch die Vermeidung von Übergewicht ein, insbesondere das Reduzieren von Bauchfett, da es stark mit erhöhten ApoB-Werten und einem gesteigerten Risiko für Herzkrankheiten verbunden ist.

✅ Medikamente – Wann sind sie nötig und wie wirken sie?

In manchen Fällen reicht eine gesunde Ernährung und ein aktiver Lebensstil nicht aus, um den Cholesterinspiegel in den optimalen Bereich zu bringen. Wenn ApoB oder LDL stark erhöht sind oder bereits Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestehen, können Medikamente erforderlich sein.

Statine sind die am besten untersuchten Cholesterinsenker und wirken, indem sie das Enzym HMG-CoA-Reduktase blockieren. Dieses Enzym ist für die Cholesterinsynthese in der Leber verantwortlich. Wenn es gehemmt wird, produziert die Leber weniger Cholesterin. Gleichzeitig erhöht sie die Anzahl der LDL-Rezeptoren auf ihrer Oberfläche, sodass mehr LDL aus dem Blut entfernt wird. Das führt zu einer Senkung des LDL-Cholesterins um 30–50 %. Statine sind sehr wirksam und reduzieren das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle deutlich. Etwa 5 % der Menschen berichten von Muskelschmerzen als Nebenwirkung, die aber nach dem Absetzen meist verschwinden. Entgegen vieler Mythen gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Statine Demenz oder kognitive Probleme verursachen.

Ezetimib wirkt anders als Statine, indem es die Aufnahme von Cholesterin im Darm blockiert. Das geschieht durch die Hemmung des Niemann-Pick C1-like 1 (NPC1L1)-Transporters, der normalerweise Cholesterin aus der Nahrung in die Blutbahn schleust. Da weniger Cholesterin aufgenommen wird, sinkt auch der LDL-Wert, allerdings nicht so stark wie mit Statinen – etwa um 20 %. Oft wird Ezetimib in Kombination mit Statinen eingesetzt, um eine stärkere Wirkung zu erzielen. Es ist gut verträglich und hat kaum Nebenwirkungen.

PCSK9-Inhibitoren sind die stärksten LDL-senkenden Medikamente, da sie das LDL-Cholesterin um 50–70 % reduzieren können. Sie wirken, indem sie das Protein PCSK9 blockieren, das normalerweise LDL-Rezeptoren in der Leber abbaut. Wenn PCSK9 gehemmt wird, bleiben mehr LDL-Rezeptoren erhalten, sodass mehr LDL aus dem Blut entfernt werden kann. Diese Medikamente sind besonders für Menschen mit genetisch bedingt hohem Cholesterinspiegel oder einem sehr hohen kardiovaskulären Risiko geeignet. Sie werden als Injektion alle zwei bis vier Wochen verabreicht und sind sehr gut verträglich.

🔍 Cholesterin-Mythen – Was stimmt wirklich?

1 „Es gibt gutes und schlechtes Cholesterin.“

Falsch. Cholesterin selbst ist weder „gut“ noch „schlecht“. Die Begriffe „gutes Cholesterin“ (HDL) und „schlechtes Cholesterin“ (LDL) beziehen sich auf die Lipoproteine, die Cholesterin im Blut transportieren.

LDL kann problematisch werden, wenn es sich in den Arterien ablagert und zu Atherosklerose beiträgt. HDL hingegen transportiert überschüssiges Cholesterin zurück zur Leber. Dennoch ist HDL nicht unbedingt „gut“ – ein hoher HDL-Wert schützt nicht automatisch vor Herzkrankheiten. Entscheidend ist in den meisten Fällen vor allem LDL. Wer seine Cholesterinwerte kontrollieren möchte, sollte sich daher primär auf LDL konzentrieren.

2 „Die Cholesterin-Lüge – Cholesterin ist harmlos.“

Falsch. Cholesterin ist zwar lebenswichtig, aber ein dauerhaft erhöhter LDL- oder ApoB-Wert kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Die Idee, dass Cholesterin völlig unbedenklich sei („Cholesterin-Lüge“), beruht oft auf Fehlinterpretationen wissenschaftlicher Studien.

3 „Der Cholesterin-Bluff – Alles nur ein Trick der Pharmaindustrie?“

🔎 Teilweise wahr, aber irreführend. Es gibt berechtigte Kritik an der übermäßigen Verschreibung von Cholesterinsenkern, besonders bei Menschen mit niedrigem Risiko. Medikamente wie Statine oder PCSK9-Inhibitoren werden oft automatisch verordnet, ohne immer die individuellen Risikofaktoren zu berücksichtigen.

Dennoch zeigen wissenschaftliche Daten eindeutig, dass hohe LDL-Werte ein Hauptfaktor für die Entstehung von Atherosklerose sind. Cholesterinsenkende Medikamente können für Patienten mit einem hohen Risiko lebensrettend sein. Das bedeutet: Nicht jeder braucht Medikamente, aber für manche Menschen sind sie entscheidend, um Herzinfarkten und Schlaganfällen vorzubeugen.

4 „Cholesterin gleich Blutzucker – Wer einen normalen Blutzucker hat, hat auch normales Cholesterin.“

Falsch. Cholesterinwerte sind nicht direkt mit dem Blutzucker verbunden. Allerdings kann ein hoher Blutzucker (z. B. bei Diabetes) zu einem Anstieg der Triglyceride und einer schlechteren LDL-Zusammensetzung führen, was das Risiko für Herzkrankheiten erhöht.

5 „Leinöl kann LDL-Cholesterin erhöhen, weil es ein Fett ist.“

Falsch. Leinöl enthält fast ausschließlich ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Studien zeigen, dass gesättigte Fette LDL erhöhen, nicht aber Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl.

👉 Leinöl erhöht LDL nicht, sondern kann helfen, ein gesundes Lipidprofil zu unterstützen.

6 „Eier enthalten schlechtes Cholesterin.“

Falsch. Eier enthalten zwar Cholesterin, aber das Cholesterin in der Nahrung hat nur einen minimalen Einfluss auf den Cholesterinspiegel im Blut. Gesättigte Fette und Zucker haben einen viel größeren Einfluss auf LDL als das Cholesterin aus Lebensmitteln.

Häufige Fragen (FAQ)

1 Cholesterin oder Cholesterol – Was ist der Unterschied?

Es gibt keinen! „Cholesterol“ ist der englische Begriff, während „Cholesterin“ die deutsche Bezeichnung ist. Beides meint die gleiche Substanz.

2 Warum ist mein Cholesterinspiegel zu hoch, obwohl ich mich gesund ernähre?

Ein hoher Cholesterinspiegel kann genetische Ursachen haben. Menschen mit familiärer Hypercholesterinämie (FH) haben unabhängig von ihrer Ernährung erhöhte LDL-Werte. Auch andere Faktoren wie Stress, hormonelle Veränderungen oder eine unzureichende Leberfunktion können den Cholesterinspiegel beeinflussen.

3 Wer misst Cholesterin?

Cholesterin wird durch eine Blutanalyse gemessen. Ärzte, Kardiologen und Internisten können einen Lipidprofil-Test durchführen, der Werte wie LDL, HDL, Triglyceride und Gesamtcholesterin erfasst.

4 Kann man Cholesterin an den Augen erkennen?

Ja, bei sehr hohen Cholesterinwerten kann sich Xanthelasma bilden – gelbliche Fettablagerungen an den Augenlidern. Diese sind harmlos, können aber ein Hinweis auf eine Fettstoffwechselstörung sein.

5 Kann man Cholesterin an den Füßen erkennen?

Indirekt ja. Durchblutungsstörungen in den Beinen, die durch hohe LDL-Werte und Arteriosklerose verursacht werden, können sich als kalte Füße, Schmerzen beim Gehen (Schaufensterkrankheit) oder schlecht heilende Wunden äußern.

6 Ist Cholesterin das gleiche wie Blutfett?

Nicht ganz. Blutfette umfassen Cholesterin und Triglyceride. Während Cholesterin für Zellmembranen und Hormone wichtig ist, sind Triglyceride eine Energiequelle des Körpers. Erhöhte Triglyceride gehen oft mit Insulinresistenz und einem höheren Risiko für Herzkrankheiten einher.

7 Ist Cholesterin gleich Fett?

Nein, Cholesterin ist fettähnlich, aber es gehört chemisch zu den Sterolen und nicht zu den klassischen Fetten (Triglyceriden). Es verhält sich jedoch ähnlich wie Fette, da es wasserunlöslich ist und über Lipoproteine transportiert wird.

8 Hat Cholesterin etwas mit Diabetes zu tun?

Ja, es gibt eine Verbindung. Menschen mit Diabetes Typ 2 haben oft ein gestörtes Lipidprofil mit hohen Triglyceriden, niedrigem HDL und verändertem LDL (mehr kleine, dichte LDL-Partikel). Dies erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich. Eine gute Blutzuckerkontrolle kann helfen, auch die Cholesterinwerte zu verbessern.

9 Kann ich Leinöl mit Statinen oder anderen Cholesterinsenkern kombinieren?

Ja! Leinöl kann problemlos mit Medikamenten kombiniert werden und bietet zusätzliche gesundheitliche Vorteile.

Fazit: Welche Therapie ist die richtige?

Wenn LDL oder ApoB nur leicht erhöht sind, kann eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils ausreichen. Bei mittlerem Risiko sind Statine oft die erste Wahl, während bei stark erhöhtem Cholesterin oder genetisch bedingtem Risiko eine Kombination aus Statinen und PCSK9-Inhibitoren notwendig sein kann. Die Wahl der Therapie hängt vom individuellen Gesundheitszustand ab. Die beste Strategie ist eine Kombination aus gesunder Ernährung, regelmäßigem Sport und – falls nötig – einer gezielten medikamentösen Therapie, um langfristig Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Bevor du Änderungen an deiner Ernährung oder Medikation vornimmst, konsultiere unbedingt deinen Arzt oder eine qualifizierte Ernährungsfachkraft. Unser Team steht dir gerne zur Seite, um dich bei einer nachhaltigen und gesunden Ernährungsumstellung zu unterstützen: zur Beratung.

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